Eine der KVB und den Stadtplanern gefällige Berichterstattung abzuliefern, die die Details der aktuellen Planungen (3. Ausbaustufe) und die Kritik der Bürgerinitiativen daran einfach ausblendet oder falsch darstellt. Um einen Eindruck der Befangenheit und Einseitigkeit des DuMont-Schütte Verlagshaus zu belegen sind im folgenden nur die Artikel versammelt, die nach der Veranstaltung mit Herr Monheim und Herrn Fenske am 18. Mai, erschienen sind.

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Was soll gebaut werden? Das Amt für Brücken und Stadtbahnbau und die KVB planen den bisher im Tunnel-Abschnitt am Waidmarkt „verunglückten“ Bau der Nord-Süd-Bahn oberirdisch und in Mittellage über die Bonner Straße zu verlängern. Mit dieser Planung wird das Abholzen von 350 Bäumen nötig. Dagegen und gegen die neue Straßenführung an der Bonner Straße wächst inzwischen der Widerstand in der Bevölkerung, zumal es gute Alternativen gäbe. Zudem sollen die Kreuzungen an der Strecke (z.B. Ecke Schönhauser- Bonner Str.) massiv auf 21 Fahrspuren aufgeweitet werden. (Heutiger Zustand der Kreuzung.) Das wird gravierenden Nachteilen für den Fuß- und Fahrradverkehr und das Stadtbild mit sich bringen.…

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Unter der Überschrift "KVB unter Zeitdruck - Verzögerung des dritten Bauabschnitts würde teuer" versuchte der KstA am 3. Mai genau das Glauben zu machen. Doch warum das so sein soll, erschließt sich weder aus diesem Artikel noch aus den Aussagen der Stadt Köln. Denn Fakt ist, dass die Stadt Köln alle Gelder, die sie bei Bund und Land beantragt hat, längst bekommen und ausgegeben hat. Der für die Geldakquise zuständige „Nahverkehr Rheinland GmbH“ (NVR), als zuständige Bewilligungsbehörde für Leistungen aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Gvfg), informiert auf seiner Internetseite, dass der Zuschuss von 90% für den Bau der Nord-Süd Stadtbahn (60% Bundes- und 30% Landesmittel aus NRW)…

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Am Donnerstag, den 28. April hat der in Marienburg wohnende Autokaufmann Robert Rademacher aus dem Initiaitvkreis Bayental-Marienburg in Begleitung der Unternehmerin Sandra von Moeller und des Messechefs Gerald Böse der Oberbürgermeisterin Henriette Reker eine Unterschriftenliste mit den Unterschriften vieler einflußreicher Bürger aus Marienburg und eine Denkschrift zur Verkehrsplanung im Kölner Süden überreicht.

Die Denkschrift ist von dem renommierten Verkehrsplaner Prof. Heiner Monheim nach einigen Vorträgen in Marienburg über den Sinn und Unsinn der Nord-Süd-Bahn vorformuliert worden und enthält in knappen Worten eine fundamentale Kritik an den augenblicklichen Plan der Stadt Köln die…

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Doch nichts tat sich. Die Genehmigungen durch die Bezirksregierung wurden nicht erteilt. Die Bäume blieben stehen. Und scheinbar verschwanden auch die Fristen, die die Stadt vorher hatte einhalten müssen. Man hörte dann, dass sich die Verkehrsminister der Länder auf einen neuen Deal geeinigt hätten, die "Regionalisierungmittel für den Nahverkehr" wurden in letzter Minute noch einmal verlängert und auch erhöht. Doch was bedeutete das für die 3. Ausbaustufe? Es gab kein Kommentar von Seiten der Stadt.

Anfang Februar 2016 lass man in der Kölner Rundschau, dass die Fällung der 350 Bäume an der Bonner Straße, mangels Genehmigung auf den nächsten Herbst verschoben wird. Die Baumschützer atmeten…

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Von Hans Peter H. an das Amt für Brücken und Stadtbahnbau, Betreff: 3. Baustufe Nordsüdbahn

Sehr geehrte Damen und Herren,

wann fangen Sie mit den Bauarbeiten zwischen Marienburger Straße und Lindenallee an?

Wo können die Anwohner in dem Bereich in Zukunft ihre PKW parken, die derzeit in den Parktaschen geparkt werden?

Wie können Anwohner, die in der Mitte des Bereichs wohnen, von der linken auf die rechte Straßenseite gelangen, z.B. weil dort PKW in einer Tiefgarage abgestellt werden, ohne aus einem Fußweg von zur Zeit ca. 10 Metern über die Bonner Straße, einen Weg von Ca 200 bis 300 Metern zu machen?

Wie hoch wäre die prozentuale Entlastung, an PKW, der Bonner Straße auf diesem…

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Sollte die Nord-Süd-Bahn dann tatsächlich im Jahr 2024 in Betrieb gehen, würden die Planer von KVB und Stadt Köln für die Verlegung von 6 Kilometer Schiene ganze 23 Jahre gebraucht haben! Es würden mindestens 2,5 Milliarden Euro vergraben und verbrasselt worden sein. Allein mit 1,2 Milliarden Euro hätte man - wenn die ganze Bahn oberirdisch geplant worden wäre 60 Kilometer Schiene in Köln bauen können. Man hätte das Geld auch der KVB schenken und einen kostenlosen Betrieb für die Kölner Bürger einrichten können. Auch das hätte auf jeden Fall mehr Autoverkehr reduziert als das bisher der Fall ist.

Da stellt sich die Frage, hat es keine anderen Verekehrskonzepte gegeben, als diesen Bau der…

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Die von der Stadt geplanten Bahn von der Schönhauser Straße bis zum Bonner Verteiler nutzt der Verbesserung des öffentlichen Nahverkehr so wenig und führt zu so gewaltigen Zerstörungen entlang der Trasse, dass viele Bürger sehr empört sind und Niemand mit dem Bau der Bahn einverstanden ist. Hier zwei weitere Briefe, die an die Oberbürgermeisterin und Chefin der Verwaltung Frau Reker gerichtet sind. Die Briefe können von jedem selber verschickt oder an die Oberbürgermeisterin gefaxt werden.

Die Planung der sogenannten 3. Ausbaustufe der Nord-Süd-Bahn wird von den Bürgern der Viertel abgelehnt! Kein Wunder: Alle Bürgerbeteiligungs-Veranstaltungen, die von der Stadt Köln ausgerichtet worden…

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Hier die verabschiedete Erklärung der Bürger. Hier der Artikel des Kölner Wochenspielgels zur Versammlung.

Hier der Artikel des Express:

Bekannt wurde während der Bürgerversammlung auch, dass es in Köln eine kleine politische Partei gibt, die auch gegen die Baumfällungen an Schönhauser- Markt- und Bonner Straße aussprechen. Auch setzen sich die Vertreter dieser kleinen Partei gegen den Plan die Nord-Süd-Bahn zu verlängern ein. Diese Initiative hat sich bereits im September in der Bezirksvertretung Rodenkirchen für eine Verschiebung des Baubeginns der Nord-Süd-Bahn eingesetzt. Die "Freien Wähler" sind eine kleine und relativ unbekannte politische Gruppe in Köln, die sowohl im Stadtrat als…

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Der Skandal besteht darin, dass die Stadt Köln weiß, wie wichtig die Erhaltung jedes einzelnen Baumes in der Stadt ist und trotzdem vollzieht sie das ungeschriebene Gesetz "Baurecht geht vor Baumrecht". Bauen hat gegen alle Baumschutz- und Klimaschutzbelange immer noch Vorrang!!! Trotz Baumschutzsatzung! Trotz Klimaveränderung! Trotz Meinung der Bevölkerung!

Selbst wenn - wie jetzt - ein Stück Straßenbahn gebaut werden soll, um langfristig die Anzahl der Autos auf der Bonner Straße zu senken, wird der Bau so durchgeführt, dass erste einmal alle Bäume an der Bonner Straße, eine denkmalgeschütze Allee und ein Wäldchen abgesemmelt werden. Ganz zu schweigen vom energetischen CO2 - emitierenden…

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