Für die, die Ottmar Lattorf nicht kennen…. Er habe aus der Anti-AKW Bürger - Initiative „Stop Kalkar“ aus dem niederrheinischen Kalkar kommend (https://www.kalkar-stop.de/geschichte/die-kalkar-demo-1977/) in den Jahren 1986 (nach dem AKW Unfall in Tschernobyl in der Ukraine) bis 1991 die Partei „die Grünen“ in Köln mit aufgebaut. Er organisierte wöchentliche Veranstaltungen in den Büros der Grünen mit dem Titel „Grün für Anfänger“ und erklärte den neu-Interessierten den Sinn einer solchen Partei und warum man auf jeden Fall Mitglied bei den Grünen werden sollte - ohne selber Mitglied zu werden! Lattorf war und ist Anarcho-Syndikalist.

Seit dem Jahr 2004 initiierte und organisierte Lattorf auf eigene Faust eine Natur- und Baumschutzschutz-Gruppen in Köln mit dem Namen "Natur, Bildung und Soziales, Bürger informieren Bürger“, kurz NaBiS e.V..

Er verteidigte im Jahr 2004 mit den Anwohnern Raderbergs das zwischen Großmarkt und Vorgebirgspark liegende Naturschutzgebiet  "Raderberger Brache" gegen den vier-spurigen Ausbau des Bischofswegs auf Kosten des wertvollen Geländes. Er verteidigte die Bäume an der Grow in Porz – Zündorf, verteidigte mehrmals die Pappel-Allee am Rodenkirchner Rheinufer, verteidigte den Kalscheurer Weiher gegen Privatisierung, verteidige diverse Hinterhofgärten gegen die sogenannte „Verdichtung“ und Bebauung, setzte sich für die „Verkehrswende“ in Köln ein, setzte sich gegen die hysterische Interpretation der „Verkehrssicherheitspflicht“ ein, setzte sich für ein Verbot von nächtlichem Fluglärm über den Kölner Süden ein und gegen die Verkleinerung des Grüngürtels, und setzte sich jahrelang mit der „Initiative gegen Planungsirrsinn“ aus Marienburg gegen die völlig unnötige Abholzung der 300 Bäume an der Bonner Straße und für ein Baum-schonendes, praktischeres Ausbau-Konzept für den Ausbau der Nord-Süd-Bahn (3. Baustufe) über die Bonner Straße… ein. Mit der Fällung der 300 Bäume an der Bonner Straße im Oktober 2017 zeigte die Kölner Stadtverwaltung, dass sie an eine Umwelt- und Baumschonende Planung kein Interesse hatte, um dann aber im Jahr 2019 den Klimanotstand auszurufen!