Aufruf zur Demo am Donnerstag, den 07.09.2023 für die Verteidigung des Großmarkts in Köln

Stadtverwaltung will Großmarkt zerschlagen !

Diefür die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung wichtige Einrichtung(Großmarkt)soll nach Entscheidung der Stadt ersatzlos zerschlagen werden! Der Grund: Das Gelände auf dem die Händler des Großmarkt seit 80 Jahren Lebensmittel weitergeben, soll reichen Banken- und Bau-Konzernen zur Verfügung gestellt werden! 

Hier der Aufruf des Vereins als Flugblatt und hier der Aufruf der Händlergemeinschaft zur Demo

Stadtverwaltung will Großmarkt zerschlagen !

Aufruf zur Demo für eine Verlängerung des Großmarkt-Betriebs bis mindestens 2030,

am Donnerstag, der 07.09.2023, um 14:30 Uhr, Köln, Alter Markt

Die  für die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung wichtige Einrichtung(Großmarkt)soll nach Entscheidung der Stadt ersatzlos zerschlagen werden! Der Grund: Das Gelände auf dem die Händler des Großmarkt seit 80 Jahren Lebensmittel weitergeben, soll reichen Banken- und Bau-Konzernen zur Verfügung gestellt werden!

Der Kampf um neue „Spielfelder“ für die an Geldstau leidenden Banken und Bau-Konzerne hat die Kölner Stadtverwaltung gegen die Interessen alteingesessener Händler auf dem Kölner Großmarkt gebracht. Der Kampf währt schon seit einigen Jahren! Egal, ob vom Großmarkt aus die Wochenmärkte beliefert werden, ob die Gemüsehändler aus den ver-schiedenen Stadtteilen dort einkaufen, egal ob die Gastro-Betriebe, die Großküchen, die Restaurants... ihre Lebensmittel vom Großmarkt bekommen…. Egal ob, die einheimischen Bauern ihre Produkte hier abliefern können! Die Händler des Großmarkts stören!

Sie sitzen nämlich mit ihren Aufbauten, Versteigerungshallen und Kühlaggregaten 2,5 km von der Geschäftscity entfernt, sozusagen finanztechnisch gesehen, am falschen Platz! Obwohl der Rat der Stadt Köln eine Standortgarantie für den Großmarkt bis zum 31.Dezember 2025 abgegeben hat, hintertreibt das Amt für Liegenschaften den Beschluss und versucht den Händlern, das Leben auf dem Gelände so schwer zu machen wie irgend möglich. Mit einer Zermürbungs- und Sabotage-taktik versuchte die Verwaltung die Händler zur Aufgabe zu zwingen.

Nun kommt raus, dass die Stadt auch in Marsdorf keinen alternativen Platz für den Großmarkt schaffen will, wie sie es jahrelang versprochen hat. Für die „Verlegung“ des Kölner Großmarkt hat die Stadtverwaltung nach 15 Jahre langer Planung nichts gemacht! Nun soll der Großmarkt nach dem Jahr 2025 einfach verschwinden... Kommt zur Demonstration für eine Verlängerung des Großmarkt-Betriebs bis mindestens 2030!!!

Politik und Verwaltungen müssen für die Bürger arbeiten und nicht für die reichen Konzerne!

Ottmar Lattorf

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