Artikel zum Thema Raderberger Brache

Seit Jahren kämpfen Bürger-Initiativen und -Vereine, wie der Verein Nabis e.V. für den Schutz der Natur und insbesondere der Bäume in Köln. Zuletzt mit großem Aufwand für die Erhaltung von 300 Bäumen entlang der Bonner Straße im Kölner Süden oder für die Erhaltung des Hambacher Waldes vor den Toren Kölns. Der Kampf um die Bäume ist dringlicher denn je, nicht nur wegen den spürbaren Auswirkungen des Klimawandels, sondern weil in der Stadt Köln immer noch ein ungeschriebenes Gesetz angewendet wird, was da lautet, "Baurecht geht vor Baumrecht." Den Bauherren und Straßenbauern wird jeder Wunsch nach Baumfällungen direkt von den Augen abgelesen.

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Konnte man schon an der unnötigen Abholzung von 300 gesunden Linden entlang der Bonner Straße (vier Tage vor der Weltklimakonferenz in Bonn, im Herbst 2017) sehen, wie wenig die Kölner Stadtverwaltung Wert darauf legt, wertvolle innerstädtische Bäume zu erhalten, so spiegelt sich diese Haltung nun auch in der neusten Fortschreibung des sog. Landschaftsplans wieder.

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Samstag, den 13. Oktober, ab 14.00 Uhr
Treffpunkt: Ecke Leichweg/Vorgebirgstraße

Naturparadies Raderberger Brache in Gefahr! Die Stadt Köln will langfristig eine vierspurige Straße (Bischofsweg) quer durch die Raderberger Brache bauen lassen! Unmittelbar zwischen Großmarkt und Vorgebirgspark liegt ein wilder und geschichtsträchtiger Landschaftsstreifen: der ehemalige Botanische Garten, heute als „Raderberger Brache“ bekannt. Mit einer Fläche von ca. 7,5 ha ist das Gelände die größte innerstädtische Wildfläche, die sich seit 60 Jahren zu einem Naturparadies entwickeln konnte.

Das Gelände wurde in den 1970er Jahren als Trasse für die damals geplante Stadtautobahn durch den Inneren Grüngürtel reserviert. Hier der Plan / die gelben Lininen = Stadtautobahn. Das unsinnige Straßenbau-Projekt…

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Die seit 30 Jahren unter Schutz stehende Raderberger Brache, ein wildes Gelände, dass sich zwischen Großmarkt und Vorgebirgspark entlangzieht und eine der wichtigsten Frischluftschneisen für die Kölner Innenstadt ist, wurde in den letzten 50 Jahren immer wieder von Nachbarschafts - Initiativen gegen Verkleinerung und Zerstörung verteidigt. Nun droht neues Ungemach und zwar durch den Plan eine sogenannte Parkstadt zu bauen.

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