Die städtischen Grünflächen, Parks, Freiflächen sind immer häufiger bedroht. Immer häufiger kommt es vor, dass öffentliche Grünflächen bebaut, zerschnitten oder plötzlich beplant werden. In Köln Nippes gibt es zwei aktuelle Fälle. Einladung zur Bürger-Versammlung zur Besprechung der Lage im betroffenen Johannes Giesberts-Park/Krankenhauswiese am Samstag den 7. Juni 2014.

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Immer wieder wird von den Mitarbeiter des Grünflächenamts betont, dass die Arbeiten der privaten Firmen an den Bäumen in Köln angemessen sind und auf Grundlage von gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt werden. Es wird weiterhin gesagt, dass die Arbeiter der Firmen in den Hubsteigern auch die Belange des Vogelschutz und der Ökologie berücksichtigen; sie seien entsprechend ausgebildet. Begegnet man aber die Gärtner beim Sägen und hakt nach, sieht die Sachlage völlig anders aus. Hier ein Gedächnisprotokoll:

Ort der Handlung: Der Kölner Volksgarten in der Südstadt, 05. Februar 2014, ca. 10.30 Uhr. Ich fahre durch den Volksgarten in der Südstadt und sehe drei übel zugerichtete, gekappteBäume und treffe die Firma Bollmann mit zwei Männern und einem Hubsteiger beim pausieren an. Es fand…

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Stadt Köln und die KVB wollen die bisher unfertige Nord-Süd-Bahn bis zum "Bonner Verteiler" verlängern. Doch die Pläne zur sogenannten „3. Baustufe“ der Nord-Süd-Stadtbahn sind überflüssig und mangelhaft.

Bei der öffentlichen Vorstellung dieser neuen Planung hat sich gezeigt, dass die Bürgerschaft und die Anwohner das Projekt in vielen Punkten scharf kritisieren, es teilweise ganz ablehnen und in manchen Punkten sogar Alternativen entwickelt haben. Es sollen an der Bonner Straße ca. 250 Bäume abgeholzt werden, manche Bäume sollen ersatzlos gefällt werden ( z.B. die großen Platanen an der Schönhauser Str.), es sollen ca. 10 Häuser entlang der Bonner Straße abgerissen werden. Zwei davon sind denkmalgeschützte Häuser.

Auch die denkmalgeschütze Villa Lenders -- die letzte Erinnerung an den

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November 2012

Räumung des Widerstand-Camps im Hambacher Forstes

Nach der Räumung des Camps wird der gesamte Wald zerstört und der Boden bis auf die Kohle in 500 m Tiefe abgetragen. 50% der verbrannten Braunkohle wird alleine für den Betrieb des Tagebaus (Hambacher Loch) verbraucht. Zusätzlich entstehen durch den Tagebau große Belastungen mit radioaktiven Stäuben, insbesondere für die Kölner Bucht. Weitere Einzelheiten zur Räumung.

Essbare Stadt Köln

Eine Brach-Fläche, die bebaut werden soll, kann für einen mobilen Gemeinschaftsgarten in Köln genutzt werden. In Andernach sind sie schon weiter, dort kann man schon aus der Stadt essen.

April 2012

Waldbesetzung im Hambacher Forst bei Jülich

Der Strom-Konzern RWE will den alten Hambacher Forst abholzen, um die darunterliegende Braunkohle…

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Der Bau der Nord-Süd-Bahn war nicht nur eine gute Idee, sondern auch eine Notwendigkeit. Die Menge des individuellen Autoverkehrs im öffentlichen Raum unserer Städte hat seit langem unerträgliche Ausmaße angenommen

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November 2011

Waldschadenbericht 2011

Kaum gesunde Bäume in NRW! Hier der aktuelle Bericht über den Waldzustand.

Oktober 2011

Grüngürtel Impuls 2012

Es geht ein Mann durchs bunte Land, die Messkette hält er in der Hand,
sieht vor sich hin und sieht sich um: "Hier ist ja alles schief und krumm !"
Er misst wohl hin und misst wohl her. "Hier geht ja alles kreuz und quer !"
Er blickt zum Bach im Tale hin: "Das Buschwerk dort hat keinen Sinn !"
Zum Teiche zeigt er mit der Hand: "Das gibt ein Stück Kartoffelland !"
Der Weg macht seinen Augen Pein: "Der muss fortan schnurgerade sein !"
Die Hecken dünken ihm ein Graus: "Die roden wir natürlich aus !"
Der Wildbirnbaum ist ihm zu krumm: "Den hauen wir als erstes um !"
Die Pappel scheint ihm ohne Zweck: "Die muss da selbstverständlich weg !"
Und…

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Dezember 2010:

Überall wird gespart und gekürzt! Doch wohin verschwinden die Steuergelder eigentlich?

Hier eine Teilantwort darauf: Nicht nur beim Bahnprojekt Stuttgart 21 gibt es Grundstücksspekulationen zum Nachteil der Allgemeinheit und Verschleuderung von Steuergeldern, sondern auch in Köln (Messe zahlt nur noch 60%) und Duisburg (Steuerzahler um 25 Millionen geprellt). Doch hier eine Analyse des Verkehrsexperten Winfried Wolf zu Stuttgart 21, das hauptsächlich ein großes Immobilien-Projekt ist:
Planziel Autostadt
Bahnprivatisierung durch Immobiliengeschäfte

Hier ein aktueller Bericht über eine Grundstücksspekulation in Duisburg, die so ähnlich abgelaufen ist wie die Spekulation in Köln an der Alteburger Straße (Küppers Kölsch Brauerei). Seinerzeit 10 Millionen Gewinn für Bauwens…

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Dezember 2009:

Was ist los am Kalscheurer Weiher?

Die Pächterin von Kiosk und Bootsverleih soll vertrieben werden. Am Sonntag den 13. Dezember hat es schon eine erste Demonstration dagegen gegeben. Hier der Aufruf dazu. 100 Leute kamen und der KstA berichtete. Oberbürgermeister Roters kam nicht. Auch die Adenauer Enkel und Chefs des Baukonzern Adenauer-Bauwens und der Köln Grün-Stiftung liessen sich nicht blicken.

Die Stadtverwaltung will statt weiter mit Frau Bruce, lieber mit der KGAB zusammenarbeiten. Doch wer ist die KGAB?

Der Bauens - Adenauer- Konzern, der die Kölner Grün Stiftung gegründet hat, ist bereits als Grundstücks-Spekulant in der Kölner Südstadt aufgefallen, (hier der Spiegel Artikel) will dem veramten Grünflächenamt finanziell helfen. (hier die Selbstdarstellung).

Wer…

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Dezember 2008:

Ausbau Godorfer Hafen / Sürther Aue

Überkapazitäten zu erwarten, Bürgerinitiative fordert Rücknahme der Ratsentscheidung bevor das Naturschutzgebiet Sürther Aue beschädigt wird.

Der Masterplan für Köln wird der Öffentlichkeit vorgestellt. Es gibt keinen Ansprechpartner für Einwände, Bedenken, oder Anregungen der Bürger, die nicht an der Planung beteiligt waren, und eine solche Anlaufstelle ist auch nicht geplant.

Bürgerinitiative Raderberger202 für den Erhalt eines alten Hauses in Köln gegründet, siehe auch 'Denkmal des Monats' sowie Ein Haus braucht Hilfe.

November 2008:

Kahlschlag der denkmalgeschützte Allee am Rheinufer geplant

150 Bäume sollen Strassenausbau weichen! Die Lokalzeit des WDR hat einen Beitrag gesendet, siehe auch Kölner Wochenspiegel, KSTA vom 26.09…

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Dezember 2007:

  • Über 35,000 Unterschriften gegen Ausbau des Godorfer Hafens der Verwaltung überreicht, siehe KWS und www.buergerbegehren-hafen.de
  • HGK will mit Hafenausbau anfangen, siehe Bericht vom Oktober.

November 2007:

  • Brühl: 30 Hektar Wald mit 50.000 Bäumen sollen für Ausbau des Phantasialands gerodet werden! Mehr Informationen sowie Termine für Baumbegehung unter Bürgerinitiative 50 Tausend Bäume, hier ein Artikel mit Bild.
  • Abgabe der Unterschriftenlisten für die Sürther Aue ist Ende November, Grosses Fest mit Prominenz in Südstadt.
  • Ein Interview vom 20.11.2007 über die Hintergründe des Hafenausbaus mit Manfred Giesen, Vorstandsmitglied von pro sürth e.V. und Jörg Frank von den Kölner Grünen.
     

Oktober 2007:

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