hein verlängert werden. Doch anstatt eine Bestandsgarantie für das letzte Stückchen Wildnis, das schon direkt neben dem Großmarkt liegt und Teil diese geplanten Grüngürtels sein könnte, auszusprechen, ist die Raderberger Brache im Jahr 2013 von den Grüngütelverlängerer zum Sanierungsgebiet erklärt worden. Das ganze Sanierungsgebiet soll nun neu geordnet werden.

Nun findet am kommenden Samstag, den 18. April eine Reklame-Veranstaltung der Stadt Köln zur „Neuordnung“ und Bebauung des Großmarkts- und der anliegenden Gelände statt. Das sind die ehemaligen Küppers-Kölsch Brauerei an der Alteburger Straße, die Raderberger Brache, das Fortuna Stadion, um den Flohmarkt-Platz von der Vorgebirgsstraße, das Tierheim und das Eifelwall-Areal. Dieser ganze Bereich wird nach dem Entwicklungkonzept…

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Ein Bericht über eine aktuelle, wahre Begebenheit aus der Stadt Köln. In den letzten Jahren zeigt sich eine Entwicklung in den großen Städten Europas, die darauf hinausläuft, dass nicht nur die alten, großkronigen Stadtbäume zunehmend abgeholzt werden. Auch die öffentlichen Grünflächen und Parkanlagen sind zunehmend von Verkleinerung, Zerschneidungen, Bebauung, Zerstörung und Wegnahme betroffen. Bekannt gewordene, spektakuläre Fälle sind z.B. Stuttgart 21 und der Gezi-Park in Istanbul.

Zunehmend wird das öffentliche Grün von Stadtverwaltung und Politik als scheinbar frei verfügbare, vorhandene Ressource betrachtet, mit der die Bauwirtschaft noch gutes Geld verdienen kann. Da die kommunalen Verwaltungen in den letzten Jahren unstrukturiert wurden und mit unternehmerischen…

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Die städtischen Grünflächen, Parks, Freiflächen sind immer häufiger bedroht. Immer häufiger kommt es vor, dass öffentliche Grünflächen bebaut, zerschnitten oder plötzlich beplant werden. In Köln Nippes gibt es zwei aktuelle Fälle. Einladung zur Bürger-Versammlung zur Besprechung der Lage im betroffenen Johannes Giesberts-Park/Krankenhauswiese am Samstag den 7. Juni 2014.

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Immer wieder wird von den Mitarbeiter des Grünflächenamts betont, dass die Arbeiten der privaten Firmen an den Bäumen in Köln angemessen sind und auf Grundlage von gesetzlichen Bestimmungen durchgeführt werden. Es wird weiterhin gesagt, dass die Arbeiter der Firmen in den Hubsteigern auch die Belange des Vogelschutz und der Ökologie berücksichtigen; sie seien entsprechend ausgebildet. Begegnet man aber die Gärtner beim Sägen und hakt nach, sieht die Sachlage völlig anders aus. Hier ein Gedächnisprotokoll:

Ort der Handlung: Der Kölner Volksgarten in der Südstadt, 05. Februar 2014, ca. 10.30 Uhr. Ich fahre durch den Volksgarten in der Südstadt und sehe drei übel zugerichtete, gekappteBäume und treffe die Firma Bollmann mit zwei Männern und einem Hubsteiger beim pausieren an. Es fand…

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Stadt Köln und die KVB wollen die bisher unfertige Nord-Süd-Bahn bis zum "Bonner Verteiler" verlängern. Doch die Pläne zur sogenannten „3. Baustufe“ der Nord-Süd-Stadtbahn sind überflüssig und mangelhaft.

Bei der öffentlichen Vorstellung dieser neuen Planung hat sich gezeigt, dass die Bürgerschaft und die Anwohner das Projekt in vielen Punkten scharf kritisieren, es teilweise ganz ablehnen und in manchen Punkten sogar Alternativen entwickelt haben. Es sollen an der Bonner Straße ca. 250 Bäume abgeholzt werden, manche Bäume sollen ersatzlos gefällt werden ( z.B. die großen Platanen an der Schönhauser Str.), es sollen ca. 10 Häuser entlang der Bonner Straße abgerissen werden. Zwei davon sind denkmalgeschützte Häuser.

Auch die denkmalgeschütze Villa Lenders -- die letzte Erinnerung an den

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November 2012

Räumung des Widerstand-Camps im Hambacher Forstes

Nach der Räumung des Camps wird der gesamte Wald zerstört und der Boden bis auf die Kohle in 500 m Tiefe abgetragen. 50% der verbrannten Braunkohle wird alleine für den Betrieb des Tagebaus (Hambacher Loch) verbraucht. Zusätzlich entstehen durch den Tagebau große Belastungen mit radioaktiven Stäuben, insbesondere für die Kölner Bucht. Weitere Einzelheiten zur Räumung.

Essbare Stadt Köln

Eine Brach-Fläche, die bebaut werden soll, kann für einen mobilen Gemeinschaftsgarten in Köln genutzt werden. In Andernach sind sie schon weiter, dort kann man schon aus der Stadt essen.

April 2012

Waldbesetzung im Hambacher Forst bei Jülich

Der Strom-Konzern RWE will den alten Hambacher Forst abholzen, um die darunterliegende Braunkohle…

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Der Bau der Nord-Süd-Bahn war nicht nur eine gute Idee, sondern auch eine Notwendigkeit. Die Menge des individuellen Autoverkehrs im öffentlichen Raum unserer Städte hat seit langem unerträgliche Ausmaße angenommen

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November 2011

Waldschadenbericht 2011

Kaum gesunde Bäume in NRW! Hier der aktuelle Bericht über den Waldzustand.

Oktober 2011

Grüngürtel Impuls 2012

Es geht ein Mann durchs bunte Land, die Messkette hält er in der Hand,
sieht vor sich hin und sieht sich um: "Hier ist ja alles schief und krumm !"
Er misst wohl hin und misst wohl her. "Hier geht ja alles kreuz und quer !"
Er blickt zum Bach im Tale hin: "Das Buschwerk dort hat keinen Sinn !"
Zum Teiche zeigt er mit der Hand: "Das gibt ein Stück Kartoffelland !"
Der Weg macht seinen Augen Pein: "Der muss fortan schnurgerade sein !"
Die Hecken dünken ihm ein Graus: "Die roden wir natürlich aus !"
Der Wildbirnbaum ist ihm zu krumm: "Den hauen wir als erstes um !"
Die Pappel scheint ihm ohne Zweck: "Die muss da selbstverständlich weg !"
Und…

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Dezember 2010:

Überall wird gespart und gekürzt! Doch wohin verschwinden die Steuergelder eigentlich?

Hier eine Teilantwort darauf: Nicht nur beim Bahnprojekt Stuttgart 21 gibt es Grundstücksspekulationen zum Nachteil der Allgemeinheit und Verschleuderung von Steuergeldern, sondern auch in Köln (Messe zahlt nur noch 60%) und Duisburg (Steuerzahler um 25 Millionen geprellt). Doch hier eine Analyse des Verkehrsexperten Winfried Wolf zu Stuttgart 21, das hauptsächlich ein großes Immobilien-Projekt ist:
Planziel Autostadt
Bahnprivatisierung durch Immobiliengeschäfte

Hier ein aktueller Bericht über eine Grundstücksspekulation in Duisburg, die so ähnlich abgelaufen ist wie die Spekulation in Köln an der Alteburger Straße (Küppers Kölsch Brauerei). Seinerzeit 10 Millionen Gewinn für Bauwens…

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Dezember 2009:

Was ist los am Kalscheurer Weiher?

Die Pächterin von Kiosk und Bootsverleih soll vertrieben werden. Am Sonntag den 13. Dezember hat es schon eine erste Demonstration dagegen gegeben. Hier der Aufruf dazu. 100 Leute kamen und der KstA berichtete. Oberbürgermeister Roters kam nicht. Auch die Adenauer Enkel und Chefs des Baukonzern Adenauer-Bauwens und der Köln Grün-Stiftung liessen sich nicht blicken.

Die Stadtverwaltung will statt weiter mit Frau Bruce, lieber mit der KGAB zusammenarbeiten. Doch wer ist die KGAB?

Der Bauens - Adenauer- Konzern, der die Kölner Grün Stiftung gegründet hat, ist bereits als Grundstücks-Spekulant in der Kölner Südstadt aufgefallen, (hier der Spiegel Artikel) will dem veramten Grünflächenamt finanziell helfen. (hier die Selbstdarstellung).

Wer…

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