Die Verlegung des Großmarkts nach Köln - Marsdorf ist trotz Jahre dauernder Planung durch die Stadt gescheitert!
Statt den Großmarkt zu verlegen, wie 1001 mal verkündet, wird er nun von der Stadt kaputt-sabotiert!
Und dass, obwohl die EU vor kurzem „die strategische Bedeutung der Großmärkte im Lebensmittelsektor ausdrücklich anerkannt hat“! Bericht über die zweite Demo gegen die Zerschlagung des Kölner Großmarkts am 7. September 23
Achtung Bürger !
Seit Jahren plant die Stadt Köln den Großmarkt von Köln Raderberg nach Köln-Marsdorf zu verlegen. Doch - wie so oft in Köln – ohne praktische Ergebnisse! Die schon seit 15 Jahre dauernden Planungen zur Verlegung des Großmarkts haben zu keinem Aufbau eines brauchbaren Standorts für den Betrieb des Großmarkts geführt!
Im August diesen Jahres hat die oberste Verwaltungschefin und Oberbürgermeisterin Henriette Reker den Händlern nur kurz und knapp mitgeteilt, dass die Händlerdes Großmarkts bis Ende 2025 gnädigerweise noch bleiben können! Spätestens dann soll das Gelände, 2,5 km von der Geschäftscity entfernt, den reichen Bau- und Finanz-Konzernen übergeben werden!
Und das, obwohl jetzt schon zu erkennen ist, dass der Kölner Großmarkt zu einer immer wichtiger werdenden Einrichtung für die Ernährungssicherheit der Bevölkerung sein wird. Er ist ohnehin schon ein wichtiger Absatzmarkt für die einheimischen Landwirte in der Kölner Bucht, die ohne den Kölner Großmarkt weite Wege zu anderen Großmärkten fahren müssten oder eben aufgeben müssten! Auch die kleinen Wochen- oder Stadtteilmärkte und viele Gastronomen, Großküchen, Mensen, Gemüse-läden würden große Versorgungsprobleme bekommen und stünden bei schlechter werdender Wirtschaftslage vor dem Aus! (1)
Und das, obwohl das Europäische Parlament am 14. Juni diesen Jahres in seiner Entschließung fordert, "dass die Union die Rolle … der Großhandelsmärkte, als strategisch wichtig anerkennt, da sie ein fester und ergänzender Bestandteil der landwirtschaftlichen Primär-erzeugung sind, ohne die die Landwirte und Transportunternehmen die Verbraucher nicht gleichmäßig und bedarfsgerecht beliefern könnten.“ (2) Unter Fußnote (3) ein Bericht über diesen Entschluss des Parlaments aus der Händlerzeitung „Freshplaza“.
Hintergrund dieser Entscheidung der EU sind „die sich weltweit verschlechternden Produktionsbedingungen unter denen die Land-wirte weltweit zu leiden haben...". Hierbei handelt es sich nicht nur um Extremwetterlagen wie lang andauernde Dürreperioden und Wassermangel in gemäßigten Zonen, Starkregen und Überschwemmungen, sondern auch militärische Auseinandersetzungen und ein politisch gewolltes Bauernsterben. Siehe hierzu aktuelle Dokumentation auf ARTE: „Europas Gemüseversorgung in Gefahr!“ (4)
Doch all das kümmert die Kölner Verwaltung, die für die langfristige Organisation der Daseins-vorsorge zuständig ist, nicht!
Unlängst wurde der Haupteingang des Kölner Großmarkts (im Zusammenhang mit dem seit sechs Jahren nicht vorankommenden Ausbau der „Nord-Süd-Bahn“ über die Bonner Straße) komplett versperrt!
Die mit diesem Schienen-Ausbau-Projekt „Nord-Süd-Bahn“ verbundene überflüssige Vergrößerung der Kreuzung Bonner Straße / Schönhauser Straße von 17 auf 22 Auto-Fahrspuren, versperrt nun seit Monaten den Händlern die Zufahrt zum Haupteingang des Großmarkts. (5)
Und das, obwohl das Europäische Parlament am 14. Juni diesen Jahres mit der Entschließung zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit und der langfristigen Widerstandsfähigkeit der Landwirtschaft in der EU die "strategische Bedeutung der Großmärkte im Lebens-mittelsektor“ ausdrücklich anerkannt hat.
Die EU fordert mit ihrer Entschließung „nicht den Abbau der noch vorhandenen Großmärkte“, sondern „weitere Investitionen in die Infra-struktur zu stecken, um den Transport und die Lagerung frischer oder anderer landwirt-schaftlicher Erzeugnisse nachhaltiger zu gestalten“! Und nicht, wie es in Köln passiert, die vorhandenen Anlagen des Großmarkts Stück für Stück zu zerstören!
Trotz allem: Einen Tag nach der Entschließung des Europäischen Parlaments am 14. Juni 2023 stimmte der Kölner Stadtrat über die Ver-längerung des Weiterbetriebs des Kölner Groß-markts auf dem Gelände in Raderberg und siehe da: Die Gegner des Großmarkts hatten nur eine Stimme mehr! Mit 46 zu 45 Stimmen wurde in Köln am 15. Juni gegen die Verlängerung des Großmarktbetriebs bis 2028 gestimmt, obwohl gerade die EU, inmitten einer immer schlimmer werdenden globalen Klimakrise, die Wichtigkeit der Großmärkte in den Ballungszentren betont hatte!
Daher veranstaltete die Händlergemeinschaft eine weitere Demonstration zur Erhaltung des Kölner Großmarkts. Es sollte Donnerstag, der 7. September sein, anlässlich einer weiteren Stadtratssitzung. (6)
Verdacht: Stadtverwaltung arbeitet nicht mehr für die Bürger der Stadt!
Während dieser zweiten Demonstration gegen die Zerstörung des Großmarkts, am 7.9. 23 vor dem Rathaus, stellte sich heraus, dass Politik und Verwaltung leider nicht nur den Händlern des Großmarkts unnötige, existenzielle Probleme verschaffen, sondern dass es in Köln weitere Projekte und Bürgerinitiativen gibt, die sich auf die ewigen Versprechungen, den jahrelangen Ankündigungen und den fruchtlosen Planungen der Stadtverwaltung nicht mehr einlassen wollen.
Eine solche Initiative rief ebenfalls für den 7.9. zu einer Demo gegen das Gebaren der Stadt Köln auf, allerdings im Sitzungssaal des Rathauses und nicht davor!
Bei dieser Initiative handelt es sich um eine Nachbarschaftsinitiative aus Köln Kalk. Ihr ging es um eine mit der Stadt verabredete Verwirklichung eines selbst verwalteten Bau-projekts, das nun mangels Verlässlichkeit von Seiten der Stadt nicht in die Gänge kommt! Siehe hier die Internetseite der Initiative: https://kulturhofkalk.de/
In einem Brief an die Bevölkerung drückt der Leiter der dortigen Nachbarschaftsinitiative, Boris Sievert, seine große Enttäuschung über das Verhalten der Stadtverwaltung aus. Er schreibt: „Liebe Kölnerinnen und Kölner, dass die Stadt Köln es geschafft hat - mit ihrer Mischung aus allgemeinem Verwaltungs-versagen und einer in Teilen ihrer Verwaltung (namentlich im Liegenschaftsamt) vorhandenen Geringschätzungzivilgesellschaftlich getragener Stadtentwicklungsprojekte - selbst die unglaublich engagierte und mit einem langen Atem versehene Montag Stiftung Urbane Räume zu vergraulen (und damit das ganze Projekt Osthof Hallen Kalk vor die Wand zu fahren) - das ist schon allerhand und eine mittlere Katastrophe für Kalk, aber auch für alle anderen an dem Projekt Beteiligten - und damit meine ich ausdrücklich auch unsere Unter-stützerinnen und Unterstützer in den Reihen der Stadt Köln!“
Er führt aus, wie es um die Fähigkeit der Stadtverwaltung steht, mit den Bürgern zu kooperieren:
„Wer die Entwicklung rund um die Hallen Kalk vom Beginn des Werkstattverfahrens bis zu den jüngsten Verhandlungen zwischen den Projektträgern des Osthof und der Stadt Köln verfolgt hat, der weiß, dass dieses Projekt ein Prüfstein war, ob die Stadt Köln solches Projekte überhaupt will und/oder kann! Das Scheitern dieses Projekts führt die Bemühungen des städtischen Kulturraummanagements ebenso ad absurdum wie die auf politischer Ebene laufenden Gespräche über vergünstigtes Erbbaurecht für zivilgesellschaftliche Projekte - denn vermutlich wird auch das am Ende alles nur Papier bleiben! Deshalb ist das auch nicht nur ein Kalker Thema, sondern geht uns als Stadtgesellschaft insgesamt an! Brief im Anhang (7) Genau! Da hat Herr Sievert durchaus Recht! (8)
Bei den nicht eingehaltenen Versprechungen der Stadtverwaltung, den Großmarkt ordentlich zu verlegen, handelte es sich nur noch um die Rechtfertigungen für seine heutige Zerschlagung!
Es gibt weitere Bürgerinitiativen, die in Köln ähnliche Erfahrungen mit der Stadtverwaltung gemacht haben! Man sehe sich nur die Bonner Straße im Kölner Süden an! Dort hatte über Jahre (2014 – 2018) eine Baumschutz-Initiative mit großem Einsatz für einen qualifizierten Dialog zwischen den Bürgern und der Stadtverwaltung gekämpft!! Dann kam es ohne Not (und zeitgleich zur Welt - Klima-Konferenz im Oktober 2017 in Bonn!) zu der völlig übereilten und unnötigen Fällung von 300 Bäumen an der Bonner Straße im Kölner Süden!! Siehe Artikel: "Schienenausbau ohne Schienen!" (9)
Immer mehr Bürgerinitiativen sind mit den Projekten, die die Stadt ankündigt und nie verwirklicht, unzufrieden!! Immer mehr Bürger und Bürgerinitiativen sind von der Haltung, die die Stadtverwaltung gegenüber Bürgern und ihren Anliegen einnimmt, enttäuscht!!
Anstatt den professionellen Vorschlägen der Initiativen zur Rettung der 300 Bäume an der Bonner Straße zu folgen, wurden die Bäume einfach so weggesemmelt - ohne dass die versprochene Bahn je fertiggestellt wurde!
Anstatt den Großmarkt nach Köln - Marsdorf zu verlegen, wie x-mal angekündigt, wird nun der Großmarkt in Köln - Raderberg blockiert und kaputt-sabotiert!
Anstatt das Bürger Bauprojekt in Köln Kalk, wie verabredet zu verwirklichen, verwehrt die Stadt der Initiative eine weitere Kooperation und den Zugang zu den Gebäuden!
Die Nachlässigkeit der Stadtverwaltung im Hinblick auf die Daseinsvorsorge und das Verhalten der Stadtverwaltung gegenüber den Bürgern, die sich für das Gemeinwohl engagieren, ist schlicht indiskutabel und nicht mehr zu akzeptieren! Doch leider wird die Verwaltung in ihrem Tun auch vom Stadtrat und von der Politik kaum kritisiert, geschweige denn korrigiert! So ist die Aufgabe der Bürger und Bürgerinitiativen heute eine doppelte: Sie müssen als organisierte Bürgerschaft den Stadtrat erneut auffordern, seine Beschlüsse auch tatsächlich umzusetzen! Und sie müssen überwachen, ob der Stadtrat seinerseits die Verwaltungen so weit auf Trapp bringt, dass die beschlossenen Maßnahmen auch umgesetzt werden!
Andernfalls muss der Stadtrat zurücktreten!
Ottmar Lattorf
1. Vorsitzender des Vereins NaBiS, Bürger informieren Bürger e.V.
Fußnoten:
(1) Artikel über Daniel Rabe und warum das Bier in den Kneipen immer teurer wird… https://nabis.de/fileadmin/user_upload/NaBIS/Initiativen/Grossmarkt/Daniel_Rabe__Warum_das_Koelsch_teuer.pdf)
(2) Im Nachfolgenden der ganze Wortlaut der Entschließung, siehe insbesondere die § 46 und 47: https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/TA-9-2023-0238_DE.html.
(3) Und hier im nachfolgenden ein Bericht über diesen Entschluss des EU - Parlaments aus der Händlerzeitung „Freshplaza“: https://www.freshplaza.de/article/9542069/strategische-bedeutung-der-grossmarkte-im-lebensmittelsektor-ausdrucklich-anerkannt/?utm_medium=email
4) Siehe hierzu aktuelle Doku auf ARTE: „Europas Gemüseversorgung in Gefahr“ https://www.youtube.com/watch?v=SeQGPPxnBWM )
(5) Damit die Händler mit ihren LKWs auf das Großmarktgelände und zur Versteigerungshalle kommen können, muss nun ein schwierig zu findender Noteingang benutzt werden! Den Güterbahnhof Bonntor, der früher die LKWs die auf den Großmarkt wollten von den innerstädtischen Straßen fernhalten konnte, weil er direkten Anschluss an das Schienennetz der Deutschen Bundesbahn hatte. Genau dieser Güterbahn Bahnhof ist schon vor Jahren stillgelegt worden: ! Hier ein Bericht dazu: https://www.ksta.de/koeln/bonntor-in-koeln-ehemalige-gueterbahnhof-hallen-werden-abgerissen-189222) Den frei gewordenen Platz entlang des Bahndamms will die Stadt Köln als Grünfläche einrichten … obwohl es auch eine nützliche Trasse für eine Schienenanbindung zwischen der (noch unfertigen) 3. Ausbaustufe der Nord-Süd-Bahn auf der Bonner Straße, Richtung Zollstock und den Bahnen an den Ringen geben könnte. Hier ein Vorschlag von Andreas Wulf dazu: https://nextcloud.nabis.de/index.php/s/ETKocSPQ9YdnZgm
(6) Hier die Aufrufe zur Demo für den Großmarkt am 7.9. und der Bericht des KstA zur Demo am 7.9.: https://www.ksta.de/koeln/rodenkirchen/raderberg/koeln-demonstration-gegen-umzug-des-grossmarkts-642185
(7) Der Brief von Boris Sieverts an die Bevölkerung:https://nabis.de/fileadmin/user_upload/NaBIS/Initiativen/Grossmarkt/Boris_Sievert_Brief_an_die_Bevoelkerung_6._September_23.pdf
(8) Hier: zwei Berichte zu den Projekten in Kalk aus dem KstA. Und nachfolgend dazu die Kölner Rundschau mit der Frage: „Was wird jetzt aus den alten Khd-Hallen in Köln Kalk?“: https://www.rundschau-online.de/koeln/kalk/stiftung-steigt-aus-was-wird-jetzt-aus-den-alten-khd-hallen-in-koeln-kalk-632803
(9) „Schienenausbau ohne Schienen“…
(10) Hier die Internetseite der Interessen-gemeinschaft des Kölner Großmarkts: https://www.koelner-grossmarkt.de/
Text als Flugblatt zum Herunterladen.
Kölner Großmarkt
Internetseite der Händlergemeinschaft des Kölner Großmarkts: https://www.koelner-grossmarkt.de/themen/koelner-grossmarkt/
Eine aktuelle Skizze der Problematik auf dem Kölner Großmarkt aus der Sicht der Händler im Herbst 2022
Ist die Großmarktverlegung eine gute Idee?
Laut Masterplan, (einen als Generalplan gedachter städtebaulicher Entwicklungsplan) des unternehmerfreundlichen Architekten Albert Speer (77), Sohn des Adolf´schen Speers, soll der innerstädtische Grüngürtel erweitert werden, um direkt nebendran ein neues Veedel bauen zu können. Auf einer Fläche von ca.100 Hektar, die an der Luxemburger Straße beginnt und am Gustav-Heinemann-Ufer am Rhein endet, soll ein Sanierungsgebiet ausgerufen werden. Die Kölner Stadtverwaltung hat im Auftrag der Bauwirtschaft und der Politik den Abriss und die Verlegung des Großmarktes nach Köln Marsdorf geplant, obwohl die Bevölkerng ihn da nicht haben will. Das teure und unsinnige Projekt wird medial hochgejubelt und soll bis zum Jahre 2020 realisiert werden. Die Ausführungen des Stadtplanungsamts, haben den Titel „Entwicklungskonzept südliche Innenstadterweiterung“, kurz ESIE.
Die Planung der Stadt Köln ist unrealistisch, weil dort wo vor wenigen Jahren erst Neubauten genehmigt worden sind (direkt am Rheinufer), soll Grüngürtel entstehen und dort wo jetzt freies Feld ist (Gelände der Dombrauerei), dort soll bebaut werden. Hier ein Luftbild von dem Gebiet.
Es stellt sich die Frage, dient der geplante Abriss und die geplante Verlegung des Großmarkts dem Gemeinwohl oder ist es nur der notwendige Vorlauf für die Schaffung eines freien Spielfeldes für die Bau-Konzerne?
Was ist der Großmarkt und wer will den Großmarkt überhaupt verlegen?
Hier drei Karten zu den
- aktuellen Eigentumsverhältnissen in dem Gebiet des Großmarkts und eine
- Skizze des zukünftigen Nutzungs-Konzepts der Stadtverwaltung auf dem möglicherweise frei werdenden Gelände.
Eine völlig unnötiger U-Bahn Linie - die Nord-Süd Bahn - führt vom Hauptbahnhof direkt zum Großmarkt. Doch wer will die U-Bahn überhaupt und wozu dient sie? Hier ein erste Antwort: Genug gemurkst!
Und wieviele Millionen kostet die Verlegung des Großmarktes?
Die Großmarktverlegung in Köln ist Teil eines größeren Bau- und Bahn-Zerstörungsprojektes (übrigens genau wie in Stuttgart, hier wie dort, soll die Bahn verschwinden oder unter die Erde geschafft werden)!
Die Stadt Köln hat nun eine vorbereitende Untersuchung und ein Entwicklungskonzept für das Großmarktgelände, den Güterbahnhof Bonntor, der Raderberger Brache und weitere anliegende Gebiete vorgelegt. In der südlichen Südstadt soll nun ein neues Veedel entstehen.
Hier eine interessante Analyse zu der Bau-Entwicklung in der Südstadt.
Um die Bürger vom Wert dieser Planung zu überzeugen, wird gesagt das hier auf dem Großmarktgelände und den anliegenden Gebieten erst einmal eine Bundesgartenshow veranstaltet werden soll. Doch dient das der Naturerhaltung und den Interessen der Bürger? "Kein Platz für die Natur - das Auslaufmodell Bundesgartenschau". Und hier ein weiteres Beispiel für den Unsinn von Gartenschauen.
Der Großmarkt soll nach Köln-Marsdorf verlegt werden. Hier die Internetseite der Bürgerinitiativen, die sich dagegen wehren:
Die Bürger-Interessen-Gemeinschaft Junkersdorf e.V. und Dorfgemeinschaft Sielsdorf e.V..
Hier noch: Der Arbeitskreis "Großmarkt" der Dorfgemeinschaft Hürth-Sielsdorf informiert.
Auch der Kölner Stadtanzeiger berichtet: Großmarktgegner machen mobil.