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Nach Bürgerversammlungen und öffentlichen Vorträgen zu der abgelehnten Planung im Frühjahr dieses Jahres, wurden im Sommer zwei Fachtagung zu dem von der Stadt Köln vorgelegten Bau-Plan veranstaltet. Die Bürger glaubten der Stadt Köln schlicht nicht, dass es keine Alternative zu der von der Stadt und KVB vorgelegt Planung gibt, bei der 350 Bäume abgeholzt werden müssen. Auch konnten die Vertreter der Stadt Köln und der Chef der KVB Jürgen Fenske bei öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit den Bürgern über die Nord-Süd-Bahn ihre Planung nicht plausibel verteidigen. KVB und Stadt Köln weigerten sich schlicht, die Kritik der Bürgerinitiativen ernst zu nehmen.

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Auf den vorläufigen Beschluss des OVGs Münster, dass die Bäume an der Bonner und Schönhauser Straße erst einmal - bis einschließlich Dezember 2016 - nicht gefällt werden dürfen, gab es unterschiedliche Reaktionen.

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Das Oberverwaltungsgericht Münster hat in der letzten Woche, am 29. August der Stadt Köln untersagt, mit den Baumfällungen an der Bonner Straße zu beginnen. Eigentlich wollte die Stadt ab 1. Oktober mit dem Massaker an 300 Bäumen beginnen, nun muss sie aber mindestens bis zum 31. Dezember 2016 damit warten. Spätestens bis zu diesem Zeitpunkt will das Gericht grundsätzlich über die von der Bezirksregierung erteilte Baugenehmigung für die 3. Baustufe entscheiden.

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Nach den nun vorliegenden amtlichen Zahlen beläuft sich der zu finanzierende Anteil der Stadt Köln für die reinen Baukosten der Nord-Süd-Bahn auf das 9-fache ( ca. 498 Mio. Euro) des ursprünglichen Kostenanteils (55 Mio. Euro) der Stadt. Rechnet man nur die Zinsen ein, die die Stadt Köln für die Kredite bezahlen muss (ca. 617 Mio Euro.) liegen die Kosten aber schon beim 20-fachen des ursprünglichen zu zahlenden Betrags. Mit dem Risiko, aufgrund des Archiveinsturzes auf diese Kosten (1,2 Milliarden Euro) sitzen zu bleiben, könnten auf die Stadt Köln aber auch die Zahlung von bis zu 2.422 Mio. € zukommen, d.h. 44 mal mehr, als ursprünglich geplant war, nämlich 55 Mio. Euro für 6 km Schiene zu zahlen. Hier der Versuch einer chronologischen Zusammenfassung dieser Kostenexplosion.

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Die Stadt Köln und die KVB schicken sich an, ab Oktober 2016, mit einem völlig veralteten und Auto-fixierten Konzept die 3. Ausbaustufe der Nord-Süd-Bahn über die Bonner Straße weiter bauen zu lassen. Obwohl die Planung nicht nur von Anwohnern abgelehnt, sondern auch von fachlicher Seite scharf kritisiert wurde, möchte die Stadt gegen Bürgers Wille und gegen jeden Sachverstand, ein Schienenbauwerk nach einem antiquierten Konzept bauen lassen, bei dem, neben vielen anderen Nachteilen auch noch alle 300 Bäume an der Bonner Straße gefällt werden.

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Nach den von der Stadt Köln lieblos durchgeführten Bürgerbeteiligungen zur 3. Ausbaustufe im Jahr 2013 und 2014, organisierten nun die Bürgervereine mit Absprache der KVB und Stadt Köln diese wissenschaftliche Fachtagung und finanzierte sie auch aus eigener Tasche. Doch leider waren die beiden Adressaten, KVB und Stadt Köln nicht direkt vertreten. Immerhin waren aber die Gutachter, die für die konkrete Planung (3. Ausbaustufe) inhaltlich verantwortlich sind, quasi als „Stellvertreter“ der Stadt und KVB anwesend. Seitens der Experten wurde aber betont, dass eine solche hochkarätige Veranstaltung in Regie und Finanzierung von Bürgerinitiativen ungewöhnlich ist und die Ernsthaftigkeit beweist, mit der die Bürgervereine sich mit der städtische Planung auseinandersetzen.

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Die Städteplaner von KVB und dem Stadtbahnbauamt sind daher zu einer Fachtagung über die Zukunft des Schienenverkehrsnetzes in Köln eingeladen. Am Beispiel der dritten Ausbaustufe an der Bonner Straße sollen im kleinen Fachkreis weitere Bauoptionen und die weitere Zukunft des Schienenausbaus diskutiert werden.

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