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Die Stadt Köln und die KVB schicken sich an, ab Oktober 2016, mit einem völlig veralteten und Auto-fixierten Konzept die 3. Ausbaustufe der Nord-Süd-Bahn über die Bonner Straße weiter bauen zu lassen. Obwohl die Planung nicht nur von Anwohnern abgelehnt, sondern auch von fachlicher Seite scharf kritisiert wurde, möchte die Stadt gegen Bürgers Wille und gegen jeden Sachverstand, ein Schienenbauwerk nach einem antiquierten Konzept bauen lassen, bei dem, neben vielen anderen Nachteilen auch noch alle 300 Bäume an der Bonner Straße gefällt werden.

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Nach den von der Stadt Köln lieblos durchgeführten Bürgerbeteiligungen zur 3. Ausbaustufe im Jahr 2013 und 2014, organisierten nun die Bürgervereine mit Absprache der KVB und Stadt Köln diese wissenschaftliche Fachtagung und finanzierte sie auch aus eigener Tasche. Doch leider waren die beiden Adressaten, KVB und Stadt Köln nicht direkt vertreten. Immerhin waren aber die Gutachter, die für die konkrete Planung (3. Ausbaustufe) inhaltlich verantwortlich sind, quasi als „Stellvertreter“ der Stadt und KVB anwesend. Seitens der Experten wurde aber betont, dass eine solche hochkarätige Veranstaltung in Regie und Finanzierung von Bürgerinitiativen ungewöhnlich ist und die Ernsthaftigkeit beweist, mit der die Bürgervereine sich mit der städtische Planung auseinandersetzen.

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Die Städteplaner von KVB und dem Stadtbahnbauamt sind daher zu einer Fachtagung über die Zukunft des Schienenverkehrsnetzes in Köln eingeladen. Am Beispiel der dritten Ausbaustufe an der Bonner Straße sollen im kleinen Fachkreis weitere Bauoptionen und die weitere Zukunft des Schienenausbaus diskutiert werden.

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Eine der KVB und den Stadtplanern gefällige Berichterstattung abzuliefern, die die Details der aktuellen Planungen (3. Ausbaustufe) und die Kritik der Bürgerinitiativen daran einfach ausblendet oder falsch darstellt. Um einen Eindruck der Befangenheit und Einseitigkeit des DuMont-Schütte Verlagshaus zu belegen sind im folgenden nur die Artikel versammelt, die nach der Veranstaltung mit Herr Monheim und Herrn Fenske am 18. Mai, erschienen sind.

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hatte der Bildungsverein Nabis e.V. den Verkehrsexperten Prof. Heiner Monheim zu einem Referat in die Martn Luther Kirche eingeladen.

Nachfolgend die Aufzeichnung des Vortrags von Herrn Prof. Monheim über sein Alternativ-Konzept:

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Was soll gebaut werden? Das Amt für Brücken und Stadtbahnbau und die KVB planen den bisher im Tunnel-Abschnitt am Waidmarkt „verunglückten“ Bau der Nord-Süd-Bahn oberirdisch und in Mittellage über die Bonner Straße zu verlängern. Mit dieser Planung wird das Abholzen von 350 Bäumen nötig. Dagegen und gegen die neue Straßenführung an der Bonner Straße wächst inzwischen der Widerstand in der Bevölkerung, zumal es gute Alternativen gäbe. Zudem sollen die Kreuzungen an der Strecke (z.B. Ecke Schönhauser- Bonner Str.) massiv auf 21 Fahrspuren aufgeweitet werden. (Heutiger Zustand der Kreuzung.) Das wird gravierenden Nachteilen für den Fuß- und Fahrradverkehr und das Stadtbild mit sich bringen. Schließlich soll am Bonner Verteiler mit ca. 40.000 Autobewegungen pro Tag, mitten in einem…

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Unter der Überschrift "KVB unter Zeitdruck - Verzögerung des dritten Bauabschnitts würde teuer" versuchte der KstA am 3. Mai genau das Glauben zu machen. Doch warum das so sein soll, erschließt sich weder aus diesem Artikel noch aus den Aussagen der Stadt Köln. Denn Fakt ist, dass die Stadt Köln alle Gelder, die sie bei Bund und Land beantragt hat, längst bekommen und ausgegeben hat. Der für die Geldakquise zuständige „Nahverkehr Rheinland GmbH“ (NVR), als zuständige Bewilligungsbehörde für Leistungen aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Gvfg), informiert auf seiner Internetseite, dass der Zuschuss von 90% für den Bau der Nord-Süd Stadtbahn (60% Bundes- und 30% Landesmittel aus NRW) in Höhe von rund rund 737 Mio € für den Bau aller drei Baustufen der Nord-Süd Stadtbahn längst…

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