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Jede dritte Tier und Pflanzenart ist heute in ihrem Bestand bedroht. Wir erleben gerade das sechste große Artensterben der Erdgeschichte. Das fünfte war zu Zeiten der Dinosaurier. Das jetzige Artensterben ist eine sehr besorgniserregende und fundamentale Entwicklung, die durch unsere Art der Landnutzung (Städtebau, Versiegelung von Böden, Intensiv-Landwirtschaft...) und die Art des „Wirtschaftens“ verursacht wird. Überall dort, wo vorher komplexe Biotope waren (wie Wälder, Moore oder Auen) sind heute nur noch Monokulturen und Beton zu finden. Doch die Artenvielfalt ist unser aller Lebensgrundlage, weswegen es auch Gesetzte zum Schutz von Arten und die Einrichtung von sogenannten Naturschutzgebieten gibt.

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In dem schmalen Hinterhofgarten zwischen Mannsfelder Straße und Am Husholz in Köln Raderberg, den man sieht wenn man bei mir aus dem Küchen-Fenster schaut, sollen bald alle Bäume gefällt und das Gelände mit einem Betonklotz versehen und asphaltiert werden!

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Trotz einer noch nicht entschiedene Klage gegen das Bauvorhaben und obwohl die Stadt im Juli diesen Jahres den Klimanotstand ausgerufen hat, wurde eine kleine grüne Innenhof Oase in Köln Raderberg mit Genehmigung durch die Stadt komplett zerstört.

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Mit dem verlockenden Titel „die Parkstadt Süd entdecken“ - die allerdings noch gar nicht gebaut ist - startete die Stadt Köln ein neues "öffentliches Verfahren zur Beteiligung der Bürger" zur Beplanung und Bebauung eines riesigen Geländes entlang der Südstadt. Als Teil einer Auftaktveranstaltung zur Realisierung dieses "Jahrundertprojekts" fanden am Samstag Mittag, den 18. April sechs verschiedene Spaziergänge mit Experten u.a. durch das Planungsgebiet statt.

Das Amt für Stadtentwicklung hat mit Hilfe von sechs Planungsgruppen unter dem Banner der Bürgerbeteiligung mit großem Getöse das sogenannte „kooperatives Planungsverfahren“ eröffnet und eine Maus geboren.

Es geht um die Verwurstung "der Flächen zwischen Luxemburger Straße und Rheinufer", dies sei "die letzte Barriere, wo der Innere…

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Ist das Bau-Projekt „Parkstadt-Süd“ eine kluge Antwort auf die Anforderungen der Stadt zu Zeiten des Klimanwandels und der Wohnungsnot? Ist die angebliche Grüngürtelverlängerung nur der Vorwand, um den Großmarkt zu zerschlagen?

 

Seit einigen Jahren plant die Stadt die Verlängerung des Grüngürtels bis in die Südstadt hinein. Was einst Kölns Oberbürgermeister Konrad Adenauer in den 20iger Jahren begonnen hat, die Anlage zweier Grüngürtel um die historische Innenstadt, möchten nun seine heutigen Enkel in Politik und Verwaltung „vollenden“.

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Mittlerweile sind es nicht nur die Bürger-Initiativen, sondern auch Oberverwaltungsgerichte, die Kölns völlig dilettantische Verkehrsplanung kritisierten!

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Seit Jahren kämpfen Bürger-Initiativen und -Vereine, wie der Verein Nabis e.V. für den Schutz der Natur und insbesondere der Bäume in Köln. Zuletzt mit großem Aufwand für die Erhaltung von 300 Bäumen entlang der Bonner Straße im Kölner Süden oder für die Erhaltung des Hambacher Waldes vor den Toren Kölns. Der Kampf um die Bäume ist dringlicher denn je, nicht nur wegen den spürbaren Auswirkungen des Klimawandels, sondern weil in der Stadt Köln immer noch ein ungeschriebenes Gesetz angewendet wird, was da lautet, "Baurecht geht vor Baumrecht." Den Bauherren und Straßenbauern wird jeder Wunsch nach Baumfällungen direkt von den Augen abgelesen.

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